, Menschen im Alter

Andrang im neuen Caritas-Quartiersbüro Wanne-Eickel

Drei Männer stehen hinter einem roten Band.
Caritas-Vorstand Ansgar Montag, Oberbürgermeister Dr. Frank Dudda und Dechant Ludger Plümpe (von links nach rechts) durchschneiden das symbolische rote Band zur Eröffnung.
Eine Frau und ein Mann stehen nebeneinander.
Ayse Ünal und Fadi Klesli vom Team des Caritas-Quartiersbüros Wanne-Eickel laden alle Interessierten zum Besuch ein.
Ein Mann steht lächelnd inmitten einer großen Gruppe Menschen.
Caritas-Vorstand Ansgar Montag (Mitte) freut sich über das große Interesse und den regen Austausch am Eröffnungstag.
Zwei Männer stehen an einem Rednertisch.
Caritas-Vorstand Ansgar Montag begrüßt die Besucher:innen des neuen Quartiersbüros.
Oberbürgermeister Dr. Frank Dudda richtet Grußworte an die Anwesenden.
Ein Mann mit einer Stola spricht am Rednertisch.
Dechant Ludger Plümpe segnet die Räumlichkeiten.

Der Caritasverband Herne hat am Montag, 6. Oktober, mit Grußworten von Caritas-Vorstand Ansgar Montag und Oberbürgermeister Dr. Frank Dudda sowie der Einsegnung der Räume durch Dechant Ludger Plümpe sein neues Quartiersbüro eröffnet. Im Rahmen des Projekts „Lebensraum Lernen – Gesundheits- und Bildungszentrum für Senior:innen“ bildet es ab sofort in zentraler Lage am Fuße der Wanner Innenstadt (Hauptstraße 208, 44649 Herne) eine Anlaufstelle für lebenslanges Lernen, Gesundheit und generationsübergreifenden Austausch mit dem Ziel, der Vereinsamung im Alter entgegenzuwirken und Begegnungen zu ermöglichen.

Caritas-Vorstand Ansgar Montag begann seine Begrüßungsrede mit einer Frage: „Wann haben Sie zuletzt eine Tür geöffnet und wussten nicht, was sich dahinter verbarg?“ Im Sinne der diesjährigen Caritas-Jahreskampagne „Caritas öffnet Türen“ öffne man im Quartiersbüro Wanne-Eickel die Tür zum „Lebensraum Lernen“, einem Ort, der Menschen zusammenbringe, Brücken baue und Raum für neue Erfahrungen und Ideen schaffe. „Unser Quartiersbüro ist eine Einladung an alle, die lernen möchten, und an alle, die Wissen weitergeben möchten“, sagte Montag. „Einsamkeit verschwindet nicht durch große Worte, sondern durch echte Begegnungen.“

Der Caritasverband arbeitet im Projekt „Lebensraum Lernen“ eng mit der Stadt Herne, der St. Elisabeth Gruppe, der Volkshochschule Herne und vielen anderen Kooperationspartner:innen zusammen. „Das Projekt lebt von starken Partner:innen, die ihre Angebote, ihr Fachwissen und ihre Erfahrung einbringen. So entsteht ein Netzwerk, das mehr ist als die Summe der Teile“, so Montag.

Auch Oberbürgermeister Dr. Frank Dudda betonte die Bedeutung einer starken Gemeinschaft, die sich in den letzten 10 bis 15 Jahren deutlich verändert habe. „Wir wollen in Herne und Wanne-Eickel diese starke Gemeinschaft bleiben. Hier im Quartiersbüro entsteht ein offener Raum, der Menschen vorurteilsfrei zusammenführt, so dass am Ende alle profitieren.“ Das Projekt setze wissenschaftliche Empfehlungen praktisch um und sei eine Bereicherung für alle Beteiligten. „Wenn man die Potenziale aller hebt, Türen öffnet und Neugierde ermöglicht, dann ist das ein großer Gewinn.“

Pfarrer Ludger Plümpe, Dechant des Dekanats Emschertal, segnete die Räume mit einem Gebet und guten Wünschen, bevor das Quartiersbüro Wanne-Eickel mit dem Durchschneiden des symbolischen roten Bandes offiziell eröffnet wurde. In zahlreichen lebhaften Gesprächen wurden bereits am Eröffnungstag Kontakte geknüpft und gemeinsame Ideen entwickelt. Das Caritas-Team lädt alle Bürger:innen ein, Räumlichkeiten, Angebot und Ansprechpersonen vor Ort kennenzulernen. Ein Besuch ist während der Öffnungszeiten (montags bis freitags von 9 bis 16 Uhr) ohne vorherige Anmeldung möglich.

Das Caritas-Projekt „Lebensraum Lernen – Gesundheits- und Bildungszentrum für Senior:innen“ wird gefördert durch das Bundesministerium für Bildung, Familie, Senioren, Frauen und Jugend und kofinanziert von der Europäischen Union.

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