Um Zuwanderer und Geflüchtete in den verschiedensten Lebenslagen beraten und unterstützen zu können, bietet unser Fachdienst für Integration und Migration unterschiedliche Regelangebote und Förderprojekte an. Beispielsweise vermitteln wir in Sprachkurse, helfen bei der Sicherung des Aufenthalts oder informieren Herner Bürgerinnen und Bürger zu interkulturellen Themen. Ergänzt wird unser Angebot durch Gremienarbeit und durch die Zusammenarbeit mit verschiedenen Kooperationspartnern.
Zugewanderte und Geflüchtete können sich auch online an unsere Fachkräfte wenden und beraten lassen. Auf der gesicherten Beratungsplattform des Deutschen Caritasverbandes können sie sich registrieren und ihre Fragen zu den verschiedensten Bereichen der Zuwanderung stellen. Gerne unterstützen wir u. a. bei Behördenkontakten und Arbeitslosigkeit. Hier gelangen Sie direkt zur Online-Beratung!
In den Anlaufstellen erhalten zugewanderte Menschen aus südosteuropäischen Staaten, insbesondere aus Bulgarien und Rumänien, kostenlos Unterstützung bei allen Angelegenheiten mit städtischen Ämtern, dem Jobcenter, Schulen usw. Die Beraterinnen und Berater begleiten Ratsuchende bei Bedarf zu den zuständigen Ämtern und Einrichtungen und unterstützen beim Ausfüllen von Formularen oder Anträgen. Die Anlaufstellen fungieren als Brücke zwischen den Ratsuchenden und den städtischen Einrichtungen.
In regelmäßigen Abständen bieten die Anlaufstellen Informationsabende sowie einen Newsletter an.
Herr Simon Lefter (Sprachen: Deutsch, Englisch, Rumänisch)
Anlaufstelle im DRK-Haus Herne-Mitte:
Berliner Platz 4
44623 Herne
Mobil: 01 76 / 11 92 81 16
E-Mail: s.lefter(at)caritas-herne.de
In den Beratungsstellen arbeitet die Stadt Herne zusammen mit dem Caritasverband Herne e.V., Plan B Ruhr e. V. und IFAK e.V.
Das Vorhaben „Beraten und Stärken – Anlaufstellen für zugewanderte Bürger*innen aus Südosteuropa“ wird im Rahmen des Programms „EhAP Plus“ durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales und die Europäische Union über den Europäischen Sozialfonds Plus (ESF Plus) gefördert.
Gefördert durch:
In Herne gibt es eine große Zahl von Menschen, die sich ehrenamtlich in der Flüchtlingsarbeit engagieren möchten oder dies bereits tun. Ziel der Ehrenamtskoordination ist es u.a., interessierte Bürgerinnen und Bürger über Formen des Engagements in der Flüchtlingsarbeit zu informieren, zu beraten und in konkrete Ehrenämter zu vermitteln. Dabei arbeiten wir eng mit der Herner Stadtverwaltung und verschiedenen Trägern und Einrichtungen zusammen. Außerdem werden regelmäßig Fortbildungsveranstaltungen angeboten.
Ansprechpartner: Pia Steinhauer
Weitere Informationen:
Flyer Engagement in der Flüchtlingsarbeit
Gefördert durch:
Mit dem Projekt „Info-Café Blickwinkel" - Begegnungstreff für Geflüchtete und Einheimische in Herne bieten wir Geflüchteten mit Bleibeperspektive, Ehrenamtlichen und allen interessierten Bürgerinnen und Bürgern unter dem Leitmotiv „Begegnungen ermöglichen und Vorurteile abbauen“ eine Kontakt- und Austauschmöglichkeit. Durch Offene Treffs, Bildungsangebote und Workshops zu Themen wie Kultur, Werte, Interkulturalität und Interreligiosität wird ein Raum der kulturellen Vielfalt geschaffen.
Adresse:
An der Kreuzkirche 4
44623 Herne
Öffnungszeiten:
Dienstag & Mittwoch: 13:00 - 17:00 Uhr
Donnerstag & Freitag: 10:00 - 14:00 Uhr
Ansprechpartner: Philipp Meyer-von der Twer
Postkarte
Mit der Integrationsagentur unterstützen wir die Verbesserung der gesellschaftlichen Teilhabe von Menschen mit Zuwanderungsgeschichte. In Kooperation mit freien und öffentlichen Trägern sowie Migrantenselbstorganisationen werden Förder- und Lösungsmöglichkeiten in vier Aufgabenfeldern erarbeitet:
Ansprechpartner: Kim Schmitz
Weitere Informationen:
Broschüre Herner helfen Flüchtlingen
Gefördert durch:
Mit dem Projekt „Mutter-Kind-Café“ bieten wir geflüchteten Frauen und ihren Kindern die Möglichkeit, in entspannter Atmosphäre miteinander in Kontakt zu kommen und in einem geschützten Rahmen miteinander Deutsch zu sprechen. Das Mutter-Kind-Café bietet sowohl Raum für Gespräche und Austausch als auch für Input zu verschiedenen Themen wie den Frauenrechten in Deutschland, Kindergarten und Schule oder dem Umgang mit Behörden. Gleichwohl werden die Frauen von uns unterstützt, langfristig den Weg in den deutschen Arbeitsmarkt zu finden.
Die zweistündigen Treffen finden zweimal monatlich in der Zeit von 10:00 - 12:00 Uhr im „Info-Café Blickwinkel" des Caritasverbandes Herne e.V. statt. Wir bitten um Anmeldung unter den u. g. Kontaktdaten.
Adresse:
An der Kreuzkirche 4
44623 Herne
Ansprechpartner: Kim Schmitz
Tel.: 02323 92960-97
E-Mail
Gefördert durch:
Im Rahmen der Regionalen Flüchtlingsberatung informieren wir und geben Hilfestellung bei asyl-, aufenthalts- und sozialrechtlichen Fragen. Zielgruppe des Beratungsangebots sind Personen mit einem ungesicherten Aufenthaltsrecht in Deutschland.
Ansprechpartner: Lisa-Maria Minonne, Pia Steinhauer
Gefördert durch:
Mit dem Projekt „Willkommen in Herne“ reagieren wir auf den Anstieg an Geflüchteten aus der Ukraine. Durch die Förderung der UNO-Flüchtlingshilfe ist es uns möglich, zielgruppenspezifische Beratung und Betreuung anzubieten. Themen wie Bildung und Integration und das Einrichten und Beziehen einer eigenen Wohnung können hier besprochen werden. Des Weiteren arbeiten wir aktiv mit Kooperationspartner:innen daran, eine möglichst gute Struktur für die Betroffenen in Herne zu schaffen.
Ansprechpartner: Philipp Meyer-von der Twer
Gefördert durch:
Mit dem Projekt „Zukunft Plus“ unterstützen wir Asylbewerber, Flüchtlinge und Geduldete, die sich in Deutschland beruflich integrieren möchten. Das beinhaltet u.a. die Klärung des Arbeitsmarktzugangs, die Unterstützung beim Erstellen von Bewerbungsunterlagen und die Vermittlung in Arbeit und Ausbildung. Darüber hinaus werden Arbeitgeber bei Fragen rund um die Einstellung von Geflüchteten beraten.
Ansprechpartner: Kim Schmitz, Tim Wagener, Julia Klaassen
Gefördert durch:
Das Projekt „Zukunft Plus“ wird im Rahmen der ESF-Integrationsrichtlinie Bund im Handlungsschwerpunkt „Integration von Asylbewerber/innen und Flüchtlingen (IvAF)“ durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales und den Europäischen Sozialfonds gefördert.