Am 28. April 2025 hat die Beratungsstelle Arbeit des Herner Caritasverbandes gemeinsam mit der Beratungsstelle Arbeit Bochum der bobeq gGmbH und der Beratungsstelle Arbeit Herne-Wanne des Evangelischen Kirchenkreises Herne den „Welttag für Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz“ gefeiert. Von 12 bis 16 Uhr waren alle Interessierten eingeladen, sich am Infostand auf dem Europaplatz neben der Kreuzkirche in Herne-Mitte über wichtige Themen rund um Arbeitnehmer:innenrechte und Gesundheit am Arbeitsplatz zu informieren.
Die Kampagne hat ihre Wurzeln in der internationalen Bewegung zur Förderung von Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz. Sie wurde ins Leben gerufen, um das Bewusstsein für die Bedeutung von sicheren Arbeitsbedingungen zu schärfen und die Gesundheit der Beschäftigten zu fördern. Zu den Risikofaktoren gehören sowohl Gefahren durch Maschinen oder chemische Stoffe als auch unverhältnismäßige Leistungsanforderungen und Mobbing.
„Häufig haben Arbeitnehmer:innen den Eindruck, dass der gesetzlich geregelte Arbeitsschutz sich lediglich mit dem Tragen eines Helmes oder ähnlichen physischen Risikofaktoren befasst. Die Pflichten der Arbeitgeber:innen gehen jedoch weit darüber hinaus und betreffen jede Branche“, berichtet Caritas-Mitarbeiterin Sarah Peters. „Wir freuen uns über die gute Resonanz und den regen Austausch mit den Besucher:innen. Die Erfahrungsberichte über ihre aktuellen oder vergangenen Arbeitsbedingungen helfen den Beratungsstellen, einen tieferen Einblick in den Arbeitsalltag der Menschen aus Herne und Umgebung zu erhalten.“
Für weitere Fragen und Anregungen stehen folgende Ansprechpersonen zur Verfügung:
Sarah Peters, Beratungsstelle Arbeit in Herne-Mitte, 02323 92960-370 oder s.peters(at)caritas-herne.de.
Dagmar Spangenberg-Mades, Beratungsstelle Arbeit in Herne-Wanne, 02325 60840 oder dagmar.spangenberg-mades(at)ekvw.de
Ralf Kleinfelder, Projektleitung Beratungsstelle Arbeit in Bochum, 02327 36941-15 oder beratung-arbeit(at)bobeq.de.
Die Beratungsstelle Arbeit wird mit finanziellen Mitteln durch das Land NRW und die Europäische Union unterstützt.