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Masken für Menschen mit geringem Einkommen

Der Caritasverband Herne erhält 1.500 Masken zur Verteilung an Bedürftige. Die Masken werden von der Caritas an die unterschiedlichsten Herner Einrichtungen verteilt. Unter anderem erhalten der Sozialdienst katholischer Frauen und der Sozialdienst katholischer Männer, das Arbeitslosen-Zentrum sowie das Zeppelin-Zentrum Masken zur gezielten Weiterverteilung. Der Caritasverband selbst verteilt die FFP2-Masken im Rahmen seiner Hilfsangebote.

„Über diese großzügige Spende und die gemeinsame Aktion freuen wir uns sehr“, betont Ansgar Montag, Vorstand des Caritasverbandes Herne. Die Herner Caritas wird die Masken dort verteilen, wo die Not am größten ist. „Wir sind dankbar, dass wir auf diese Weise Bedürftige unterstützen können, dennoch kann dies vorerst nur eine „Erste Hilfe“ sein. Die Ausstattung von Bedürftigen mit den vorgeschriebenen medizinischen Masken darf nicht von Spenden der Zivilgesellschaft abhängig sein. Die gegenwärtige Situation erfordert nun ein schnelles Handeln der Politik.“ Bei den Überlegungen zur Maskenpflicht in Geschäften, im öffentlichen Nahverkehr oder bei Arztbesuchen seien Menschen mit geringem Einkommen schlicht übersehen worden.

Ermöglicht wurde diese Spende durch die Caritas Dienstleistungs- und Einkaufsgenossenschaft im Erzbistum Paderborn (cdg), den Masken-Lieferanten Sunbeam International aus dem nordrhein-westfälischen Würselen und den Diözesan-Caritasverband in Paderborn. Zusätzlich hat die Stadt Herne durch das Programm „Soforthilfe" vom Land NRW 68.000 medizinische Masken zur Weitergabe an bedürftige Bürgerinnen und Bürger erhalten. Davon wurden 500 Masken an die Herner Caritas gespendet.

 

 

 

 

 

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