Der Herner Caritasverband freut sich über die Fortsetzung seines Projektes „Gemeinsam älter werden“, das sich mit den Lebensbedingungen älterer Menschen in Herne beschäftigt: Auch bei Unterstützungs- und Pflegebedürftigkeit sollen ein selbstbestimmtes Leben im vertrauten Umfeld und die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben so lange wie möglich erhalten bleiben.
Vor einem Jahr ging der Caritasverband Herne mit dem Projekt „Gemeinsam älter werden“ an den Start. Nach der Bewilligung des Folgeantrages kann die Arbeit zunächst für ein weiteres Jahr fortgesetzt werden. Die in den aktuell ausgewählten Stadtteilen Herne-Mitte, Bickern und Wanne-Nord ermittelten Bedarfe sollen im zweiten Jahr ausgewertet werden, um daraus Ideen und Aktionen zu entwickeln und die Übertragbarkeit auf weitere Stadtteile zu überprüfen.
„Neben der Arbeit in den Stadtteilen hat sich als räumliche Anlaufstelle für die Bürger:innen das Quartiersbüro in Herne-Mitte bewährt. Von hier aus werden die Aktivitäten aktuell durch aufsuchende und mobile Arbeit ein Stück mehr auf das gesamte Stadtgebiet ausgeweitet“, berichtet Projektleiterin Rita Ludwig.
In den Stadtteilen Herne-Mitte, Bickern und Wanne-Nord werden die bisherigen Gruppen-, Beratungs- und Freizeitangebote auch im zweiten Projektjahr fortgesetzt. „Darüber hinaus werden wir Orte wie Märkte, Kirchengemeinden, Friedhöfe, Treffpunkte und Supermärkte aufsuchen, um mit den Menschen einfach ins Gespräch zu kommen. Auch die Vernetzung mit anderen Projekten und Multiplikatoren in Herne werden wir fortsetzen“, erklärt Dr. Eszter Gábor aus dem Caritas-Projektteam.
Das Projekt „Gemeinsam älter werden“ wird durch die Lotterie „GlücksSpirale“ gefördert. Auskünfte erteilt Dr. Eszter Gábor, Tel.: 02323 92960 96, Mail: e.gabor(at)caritas-herne.de, Adresse: Quartiersbüro Herne-Mitte, Viktor-Reuter-Str. 1, 44623 Herne.
Weitere Infos unter https://www.caritas-herne.de/menschen-im-alter/quartiersarbeit.